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  • AutorenbildSilvia Resnik

Mein erster Besuch im Maasaidorf Elerai...

Aktualisiert: 6. Juli

Hallo und herzlich willkommen zurück. In meinem letzten Beitrag habe ich euch ja erzählt, was mir "passiert" ist, als ich das erste Mal nach Sansibar, Tansania, gereist bin – warum ich mich so sehr in dieses Land und seine Leute verliebt habe.

Noch bevor wir wieder nach Hause geflogen sind, habe ich beschlossen, bald wiederzukommen. Ich hatte ja gar keine Wahl, mein Herz hat es gefordert 🥰. Somit ging es nach 3 Monaten wieder zurück nach Sansibar. Diesmal war ein längerer Aufenthalt von ca. 3 Monaten geplant, um herauszufinden, ob ich wirklich dort leben könnte oder nicht. Außerdem hatte ich Pläne, was meine beruflichen Aussichten angeht.


Zum einen habe ich mein ohnehin schon bestehendes Unternehmen komplett auf online umgestellt. Als virtuelle Assistentin war es mir auf Sansibar sehr gut möglich, die Projekte für meine Kunden zu erledigen. Aber es war mir auch wichtig, vor Ort etwas aufzubauen. Zusammen mit Beth, die ich beim ersten Mal kennengelernt habe, entstand die Idee, ein kleines Streetfood-Geschäft zu eröffnen. Von zu Hause aus habe ich schon einiges vorbereitet, mir Gedanken gemacht und einen ersten Businessplan erstellt. Vor Ort hat sich dann im Laufe der Zeit herauskristallisiert, dass das alles doch nicht so einfach ist wie zunächst gedacht. Außerdem habe ich festgestellt, dass Beth und ich als Geschäftspartner doch nicht so gut harmonieren und ich mich auch nicht wirklich im Bereich Gastronomie sehe. Es kam also wieder einmal ganz anders als geplant. Etwas, das mir in Tansania noch öfter passieren würde 😅.


Dieser erste Aufenthalt hat mir generell gezeigt, dass auch in Sansibar, Tansania nicht alles gut und schön ist. Ähnlich wie wenn man sich in eine Person verliebt, habe ich zunächst die "rosarote Brille" aufgesetzt und wollte nur die positiven Dinge sehen. So funktioniert das Leben natürlich nicht. Nach 3 Wochen Aufenthalt hatte ich plötzlich große Abszesse unter meinen Achseln bekommen, die mich für 4 Wochen sehr stark eingeschränkt haben. Ich konnte nicht auf Partys gehen, war die meiste Zeit zu Hause und hatte große Schmerzen. Dennoch hat mir diese Erfahrung auch aufgezeigt, wie hilfsbereit und fürsorglich die Leute dort sind. Jeden Tag kam jemand zu Besuch, um zu sehen, wie es mir geht. Mein Zimmer war direkt am Strand, somit kamen vor allem die Maasai, die dort gearbeitet haben, immer auf ein kurzes Gespräch vorbei. Meine Freunde Mango, Jacob, Amour und sogar sein Bruder kamen immer wieder vorbei, um nach mir zu sehen und mir Essen zu bringen. Jacob hat mir sogar meine Hand gehalten, als Dr. Hamza mir meine 2 Abszesse geöffnet hat. Das war sehr schmerzvoll, aber wie gesagt, diese Erfahrung hat mir auch gezeigt, dass ich gut versorgt werde, wenn mal etwas passiert.



Wie ihr seht, waren die ersten zwei Monate meines Aufenthalts recht turbulent. Dennoch wollte ich an meinem ursprünglichen Plan festhalten, zusammen mit Jacob zu ihm nach Hause zu fahren und seine Familie kennenzulernen. Ich war sehr aufgeregt: meine erste Reise zum Festland, meine erste Reise in ein Maasai-Boma generell. Was würde mich dort erwarten? Will Jacob das überhaupt? Bei uns ist so ein Besuch bei der Familie ja etwas, das wir vorab organisieren, vor allem, wenn wir dort übernachten. Wie das bei den Maasai gehandhabt wird, davon hatte ich keine Ahnung 😅 (Spoiler: Bei den Maasai ist das alles weniger kompliziert als bei uns, du kommst einfach. Es wird schon irgendwie alles geregelt und jeder ist einfach nur glücklich, dass du als Gast da bist.) Außerdem war ich mir unsicher, was ich alles einpacken soll. Was brauche ich dort? Ich habe mir vorab viel zu viele Gedanken gemacht. Und ich war emotional von allem, was zuvor passiert ist, sehr aufgewühlt. Dennoch stand für Jacob und mich fest: Wir fahren gemeinsam zum Festland und besuchen seine Familie in Elerai.


Da die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln doch recht lange dauert, sind wir am Vorabend bereits von Paje nach Stonetown gefahren, damit wir in der Früh gleich die erste Fähre erwischen und dann mit dem ca. 10 Uhr Bus nach Handeni fahren können. Im Daladala (Bus) von Paje nach Stonetown ist eine Autotüre mit uns im Bus "mitgefahren". Damals habe ich mich noch gewundert, was alles mit einem Daladala transportiert wird. Heute kann mich so leicht nichts mehr überraschen (Hühner, Fisch, Kartoffeln, Getreide usw., Baustoffe usw.). Später haben wir am alten Hafen den Foodmarket besucht und eine Riesenbanane entdeckt. Stonetown hat ja auch so viel zu bieten. Die Energie dort ist ganz besonders, nicht wie die in anderen Städten.



Unser Plan hat gut geklappt und wir sind am nächsten Morgen mit der Fähre nach Dar es Salaam gefahren. Ich habe auf der Fähre nur geschlafen und keine Fotos gemacht (bin kein Morgenmensch). In Dar es Salaam angekommen, war es sehr chaotisch. So viele Menschen warten dort und bieten dir an, mit ihnen im Taxi, Bodaboda (Moped) oder Bajaji (Tuktuk) zu fahren. Ich war sehr froh, dass Jacob da war und alles geregelt hat. Obwohl ich sagen muss, dass die Taxifahrt zum Busbahnhof sehr abenteuerlich war – der Verkehr dort ist eher mit dem in Neapel vergleichbar als mit unserem. Aber wir kamen rechtzeitig zum Bus, der uns dann nach Handeni gebracht hat. Von dort aus ging es weiter nach Kibirashi und von dort aus mit Bodaboda zu Jacobs Boma.


Die Reise hat den ganzen Tag gedauert und war insgesamt sehr abenteuerlich. Ich war emotional auch sehr aufgewühlt von allem und war ehrlich gesagt froh, als wir endlich in Jacobs Boma in Elerai angekommen sind. (Mittlerweile kann ich das alles genießen und finde es einfach nur toll.) Die Familie hat uns freudig empfangen, jeder war aufgeregt. Die Kinder haben schon geschlafen und ich habe "nur" die Erwachsenen kennengelernt. Jacobs Cousin war auch da und hat mit uns gegessen und einiges übersetzt. Sein Englisch war noch besser als das von Jacob und war somit sehr hilfreich. Nach einem langen Tag hieß es dann endlich „Schlaf gut“ – „lala salama“ – und ich habe auch gleich im Maasai-Stil geschlafen, auf hartem Untergrund und Kuhfell.



Am nächsten Morgen habe ich dann das erste Mal alles so richtig wahrnehmen können. Außerdem haben wir die Kinder begrüßt und ich habe ihnen die Geschenke überreicht, die ich mitgebracht hatte (Stifte, Spielzeug und Süßigkeiten). Das Interesse an mir – der Muzungu – war natürlich riesig. Meine Haare, meine Hautfarbe, meine Kleidung, meine Brille, die Augenfarbe und natürlich mein Smartphone haben die Kids begeistert. Die kleineren Kinder waren zunächst auch etwas unsicher und haben sich vor mir gefürchtet. Das hat sich aber sehr schnell gelegt und dann hatten wir einfach nur viel Spaß zusammen. An meinem ersten Tag dort ist außerdem ein Kälbchen auf die Welt gekommen, was für mich irgendwie besonders war. Speziell vor dem Hintergrund, wie wichtig Kühe für die Maasai sind, habe ich das für ein gutes Zeichen empfunden, und es ist natürlich magisch zu sehen, wie Leben auf diese Welt kommt. Ich muss ehrlich sagen, es war so ein herzlicher Empfang und ich habe mich so wohl gefühlt wie selten zuvor in meinem Leben. Es war sofort eine Verbindung da, ein gegenseitiges Interesse und so viel Respekt und Liebe. Es war einfach nur schön.



Am Nachmittag sind wir mit dem Bodaboda (Motorrad) zunächst nach Kibirashi gefahren, um etwas einzukaufen, und danach nach Elerai ins Dorf. Wenn wir mit dem Bodaboda irgendwo vorbeigefahren sind, haben die Kinder sofort "Jamboooo Muzungu" geschrien und sich riesig gefreut. Im Dorf in Elerai sind die Kinder auch zu mir gekommen, wollten mich anfassen und Fotos mit mir machen. Die weiße Haut, meine Haare und die Augen haben alle fasziniert. Da wir am Beginn der Regenzeit standen, hat es am Abend natürlich zu regnen begonnen und wollte nicht mehr aufhören. Somit haben wir nach einem Zimmer gesucht und die Nacht im Dorf in Elerai verbracht. Am Abend sind wir in eine Bar gegangen und haben dort etwas getrunken. Außerdem habe ich neue Bekanntschaften gemacht. Unter anderem habe ich dort "meinen" Isaya kennengelernt, der mittlerweile neben Jacob mein bester Freund geworden ist. Isaya ist ein wenig verrückt (auf positive Art) und er hat uns gleich für den nächsten Abend eingeladen, zu einer Hochzeit mitzukommen (nicht seine 😝). Ich war aufgeregt, weil bei uns geht das ja nicht, dass man einfach zu einer Hochzeit geht. Außerdem habe ich ja nichts zum Anziehen. All diese Gedanken gingen mir durch den Kopf. Völlig unnötig natürlich. Denn Maasai sind nicht so kompliziert wie wir. Da ist alles viel entspannter.



Am nächsten Tag hat es immer noch geregnet. Nach einem guten Frühstück (mein geliebter Maasai-Chai und Chapati, eine Art dünnes Brot) sind wir zurück ins Boma gefahren, um ein paar Sachen zu holen, und ich wollte mich umziehen. Wieder wurden wir so herzlich empfangen. Jacobs Familie ist so entzückend und ich fühle mich mittlerweile als Teil davon, er ist einfach mein kleiner Bruder. Danach sind wir nach Songe gefahren, weil ich zum Bankomat musste. Aus den "20 Minuten" Fahrt mit dem Bodaboda nach Songe (gemäß Jacob) wurde eine Stunde. Afrikanische Zeit ist einfach anders als europäische 😝. Mir tat der Rücken weh und dann hat uns noch ein "netter" Beamter von der Immigration aufgehalten. Er hat sich "Sorgen" um meine Sicherheit gemacht. Und weil ich meinen Pass nicht dabei hatte, konnte ich ihm seine "Sorgen" mit 20.000 tansanischen Schilling erleichtern. Ich war wirklich froh, dass er mir "geholfen" hat 😝 (das sind umgerechnet 7 Euro, wobei man dazu sagen muss, dass eine Mahlzeit ohne Fleisch ca. 3.000 TSh ausmacht).


Nach einer weiteren Stunde Fahrt nach Hause haben wir uns auf die Hochzeitsfeier vorbereitet. Standesgemäß haben wir das mit Konyagi gemacht, einem speziellen tansanischen Alkohol, ähnlich dem Gin bei uns. Und dann war es soweit, wir sind zur Feier gegangen. Auf dem Weg dorthin habe ich schon die typischen Maasai-Gesänge gehört. Für viele mag es am Anfang eigenartig klingen, aber ich liebe es einfach. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich allerdings nur die Gesänge und Tänze der Männer gekannt. Dort waren die Frauen auch dabei und das war für mich so magisch. Ich war generell emotional aufgewühlt und vielleicht deshalb auch noch empfänglicher für all die Energien, die ich dort gespürt habe. Noch heute bekomme ich Gänsehaut, wenn ich daran zurückdenke und die Videos anschaue. Ich fühle mich mit den Maasai einfach sehr verbunden. Zu keinem Zeitpunkt habe ich das Gefühl gehabt, zu stören. Im Gegenteil. Ich hatte zu jedem Zeitpunkt das Gefühl, willkommen zu sein. Ein Mädchen kam zu mir, hat meine Hand gehalten und für ca. eine Stunde nicht mehr losgelassen. Generell sind viele Burschen und Mädchen zu mir gekommen und wollten mich einfach nur "anschauen" und ein paar Worte Englisch mit mir sprechen, weil sie das in der Schule gerade lernen. Es war alles in allem so eine wunderschöne Erfahrung und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Dafür bin ich unendlich dankbar.





Am nächsten Tag fuhren wir wieder zurück in Jacobs Boma, wo das nächste Highlight auf mich wartete. Die Frauen in seinem Boma haben beschlossen, aus mir eine weiße Maasai zu machen und mir ihre besten traditionellen Kleider anzuziehen. Sie waren alle so stolz und glücklich, mich mit dieser traditionellen Kleidung zu sehen. Wir haben gleich ein Fotoshooting gemacht, wobei vor allem die jungen Mädchen als Fotografen fungiert haben. Binnen weniger Minuten waren mehrere hundert Fotos auf meinem Smartphone. Außerdem haben mir die Frauen versucht beizubringen, mit den Schultern im Maasai-Stil zu tanzen. Was soll ich sagen, es ist mir nicht wirklich gelungen. Aber lustig war es.



Im Anschluss daran haben wir beschlossen, dass wir nach Balanga zum Maasaimarkt fahren. Ich natürlich in der Maasai-Kleidung. In Balanga angekommen, war ich glaube ich eine der Hauptattraktionen. Die einzige Muzungu dort und dann auch noch in Maasai-Kleidung. Die Menschen kamen zu mir, fassten meine Haare und Hände an und waren generell wahnsinnig glücklich, mich zu sehen. Für mich war es teilweise schon etwas viel, vor allem weil ich die Sprache nicht verstehe. Ich war überwältigt, muss ich sagen. Wie auch in Elerai selbst, habe ich auch in Balanaga wieder viele Bekannte getroffen, die ich von Sansibar kannte. Sie haben mich auch eingeladen, ihr Boma zu besuchen. Aber mir war alles zu diesem Zeitpunkt zu viel, und wir sind wieder nach Hause gefahren. Es waren einfach so viele Emotionen im Spiel, so viele Dinge, über die ich nachgedacht habe (Was mache ich in Zukunft? Komme ich zurück? Was werde ich beruflich machen? usw.).



Zu Hause, in Jacobs Boma angekommen, wurden wir wieder herzlichst begrüßt. Jacob kam dann zu mir und sagte, er wolle jetzt nach Kibirashi fahren und seine Haare machen lassen. Ich solle Zeit mit den Frauen verbringen. Sein Cousin komme eh bald und der hilft mir dann mit der Kommunikation. Alles kein Problem. Und weg war er. Zuerst war ich ein wenig verunsichert, wie sollte ich mit den Frauen und Kindern kommunizieren? Doch noch bevor ich meine Gedanken zu Ende denken konnte, haben mich die Kinder schon an der Hand genommen und mir gezeigt, was wir machen. Ein bisschen konnten wir auch das Smartphone nutzen, um auf Swahili zu sprechen. Aber es war sehr schnell klar, dass die Hauptsprache, die wir alle sprechen, die des Herzens ist. Gemeinsam haben wir die Kühe und Ziegen eingetrieben und für die Nacht in den "Stall" gesperrt. Wir haben Fotos gemacht, viel gelacht und den Moment miteinander genossen. Der Cousin taucht natürlich nie auf😝.


Eine besondere Ehre wurde mir dann zuteil, als sie mich mit besonderem Festschmuck ausgestattet haben. Plötzlich hatte ich einen Gürtel und sehr viele Ketten um den Hals. Als es dunkel wurde, sind wir ins Haus gegangen und haben die Hunderten von Fotos angeschaut, gelacht und leckeren Chai getrunken. Dieser Abend war für mich das absolute Highlight meines Aufenthalts. Ich habe mich mit den Frauen und Kindern so sehr verbunden gefühlt. Im Prinzip kann ich meine Gefühle kaum in Worte fassen, so schön war es. Es fühlte sich an wie nach Hause kommen. Ich wurde so akzeptiert, wie ich bin, und musste mich überhaupt nicht verstellen.



Aber der Tag, mein letzter Tag, war noch lange nicht zu Ende. Nachdem Jacob mit neuer Frisur zurückkam, sagte er so beiläufig, dass es noch eine Party geben würde. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits entschieden, am nächsten Morgen wieder nach Sansibar zurückzufahren. Es war schon 22 Uhr und ich sagte ihm, dass wir morgen früh raus müssten und ich nicht glaube, dass wir heute noch eine Party feiern könnten. Es war auch niemand da, alles war ruhig. Also beschloss ich, mich zu duschen. Die Frauen hatten mir warmes Wasser vorbereitet und ich stellte mich im Haus in eine Wanne, um das warme Wasser mit einer Schale über meinen Körper zu schütten. Als ich fast fertig war mit Haarewaschen, hörte ich plötzlich die typischen Gesänge der Männer.


Ich beeilte mich und zog mein Gewand an, um vor das Haus zu gehen. Dort haben dann ein paar von Jacobs Nachbarn und die Mädchen aus dem Boma getanzt. Plötzlich begann ein anderer Jacob (ein Freund, den ich von Sansibar kannte), für mich zu singen. Ich habe nur die Worte "Muzungu", "Sansibar", "Partys", "Nungwi", "Paje", "Cocobello" und "Summerdream" verstanden. Er sang wohl über Erlebnisse von dort. Ich war so gerührt. Das war der perfekte Abschluss eines Aufenthalts, der emotionaler und schöner nicht hätte sein können. Und ich bin so dankbar, dass ich das alles erleben durfte.


Am nächsten Morgen war es dann soweit. Nachdem ich den besten Chai Tee von Jacobs Mama getrunken hatte, war es Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Dabei konnte ich noch zusehen, wie sein Cousin ein paar Kühe mit dem Branding der Familie versehen hat. Auch das war wieder eine spannende Sache. Zu sehen, wie die Frauen die Kühe einfangen und die Männer das Branding machen. Und natürlich haben wir auch wieder ein paar Fotos gemacht, bevor wir losgefahren sind.


Es ist mir wichtig, hier noch einmal DANKE zu sagen. Für all die wunderbaren Momente mit jedem einzelnen Menschen, den ich bei meinem Besuch in Elerai treffen durfte. Ich habe mich in dieses kleine Dorf verliebt und freue mich schon darauf, bald wieder dorthin zu fahren. Die Menschen dort, vor allem Jacobs wunderbare Familie, haben mich tief berührt und mein Leben verändert. Nichts ist mehr wie zuvor, sondern besser. Ich weiß jetzt einfach, worauf es im Leben wirklich ankommt, und bin glücklicher als je zuvor. Es ist natürlich nicht alles perfekt dort, wie überall im Leben. Ich sehe die Armut, die dort herrscht, vor allem wenn es um medizinische Versorgung geht. Dennoch geben diese Menschen so viel Liebe und sind so lebensfroh. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, besonders mit der Organisation von Simon, dabei zu helfen, die Kultur der Maasai zu schützen. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Motto.



Sooo 😊 Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen. Wenn du Fragen hast oder mit mir Kontakt aufnehmen möchtest, freue ich mich auf eine Nachricht oder einen Kommentar von dir (speziell bei Kommentaren bitte ich um einen respektvollen Ton).


Liebe Grüße,

deine Silvia



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